Blog Adventskalender 2018 – 13. Söckchen

Herzlich willkommen auf Kölner Stadtteile zum 13. Söckchen!

Nachdem ihr im letztjährigen Blog-Adventskalender bei mir etwas mehr Zeit aufwenden musstet (zumindest, wenn ihr euch durch alle Hotspots geklickt habt), habe ich dieses Jahr einen kleinen Beitrag für alle, die knapp zwei Wochen vor Weihnachten langsam in Zeitnot geraten.

Er wird aber auch vor allem für diejenigen interessant sein, die an Heiligabend nicht auf die traditionellen Weihnachtslieder verzichten möchten, deren Appetit auf die vielen Leckereien jedoch nicht viel zeitlichen Spielraum lässt.

Um es also kurz zu machen: Hier das „Weihnachtslied für Eilige„.
Ihr benötigt dazu nur die Melodie von „Oh, Tannenbaum„, die den meisten von euch wohl geläufig sein dürfte:

Oh, Tannenbaum, oh, Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter,
vom Himmel hoch, da komm ich her, ich bring euch gute neue Mär,
am Weihnachtsbaum, am Weihnachtsbaum, die Lichter festlich brennen.

Ihr Kinderlein, ihr Kinderlein, es ist ein Ros’ entsprungen.
Maria durch den Dornwald ging, Kling Glöckchen klingelingeling,
oh stille Nacht, oh heil’ge Nacht es kommt ein Schiff geladen.

Vom Himmel hoch, da komm ich her, am Weihnachtsbaum die Lichter.
Lasst uns nun froh und munter sein, oh Josef, lieber Josef mein.
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, in dulci jubilo-o.

Wer beim Üben Unterstützung benötigt, findet z. B. hier ein „Tutorial“.

Damit seid ihr nun also gut für die kommenden Festtage und Feierlichkeiten gerüstet und könnt auf ein umfangreiches Weihnachtslieder-Repertoire verweisen.


Natürlich möchte ich diesen Beitrag mit einem Augenzwinkern verstanden wissen. Denn eigentlich soll er ein Appell dafür sein, sich etwas mehr Ruhe in diesem „To-Go“ – Zeitalter zu gönnen. Nicht überlegen, ob man statt des Einweg-ToGo-Pappbechers aus Müllvermeidungsgründen lieber ein Recycling- oder Mehrweg-Äquivalent nutzt, sondern einfach mal ein paar Minuten ruhig hinsetzen und den Kaffee oder Tee aus einer Prozellan-Tasse genießen.

Ja, das geht!
(Gut, der Henkel mag für den ein oder anderen Extrem-Pappbecher-User etwas ungewöhnlich sein. Aber man kann sich daran gewöhnen.)
Außerdem ist es gut für die Umwelt und zuletzt in doppelter Hinsicht auch für einen selbst.

Denn man nimmt gerne Alles als selbstverständlich an. Doch bestimmt haben einige von uns auch dieses Jahr wieder das ein oder andere Beispiel mitbekommen oder vielleicht sogar selber miterlebt, dass schon der nächste Tag eben nicht so verläuft wie gewohnt. Im schlimmsten Fall fehlt am Ende ein lieber Mensch in der Addition.

Also, besonders wenn es uns gut geht mal Zeit nehmen, runter kommen und das Schöne genießen!

In diesem Sinne bleibt mir nur noch, euch allen eine schöne und ruhige (vielleicht doch mit etwas mehr Ruhe verbundene) Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen!

Und dir, lieber Alex, zum Schluss noch ein herzliches „Danke schön“ für die Organisation des 10. Blog-Adventskalenders im Rahmen von netzliga.de.
Ich habe mich gefreut, wieder dabei gewesen zu sein!

Ach ja, und hier könnte es morgen weitergehen:

Bei Angeline auf by-arp.de/blog-by-arp/ oder
bei Matthias auf meinungs-blog.de/ oder
bei Timo auf timotime.de.

6 Antworten auf „Blog Adventskalender 2018 – 13. Söckchen“

  1. Ich musste zwei mal ansetzen, um die richtige Melodie im Kopf zu haben. Irgendwie tendiert man ja dazu, die echte Melodie des jeweiligen Liedes „abspielen“ zu lassen.

    Auf jeden Fall gefällt es mir gut und es stimmt schon, was du auf zeigst, es passt in die hektische Zeit. Auch ich versuche, meine Ruhe Punkte zu finden, mein Vorhaben, ist dieses Jahr weniger stressig angehen zu lassen, ist schon wie in den Vorjahren gescheitert.

    Ich wünsche dir einen schönen dritten Advent. Liebe Grüße
    Daggi

    1. Hallo Daggi,
      ja, das kenne ich. Bei mir lief/läuft es auch anders als geplant. Denn als ich den Artikel schrieb, ahnte ich noch nicht, dass zwei Tage später Wasser in den Keller läuft: wohl defektes Regenfallrohr. Somit war die Rest-Stimmung erst mal dahin.

      Ich wünsche dir (zumindest für die „Kern-Tage“) eine schöne Weihnachtszeit!

  2. Danke für dein Söckchen, mit viel wahrem drin.
    Mehr Zeit nehmen, mehr Müllvermeidung und… die Zeit genießen die man hat. Gemeinsam, oder auch einfach mal alleine mehr Achtsamkeit.
    In diesem Sinne… eine schöne Vorweihnachtszeit und keinen Stress! 🙂

  3. Du hast ja so recht! Nur wie machen?
    Ich muss heute noch nach Nürnberg fahren (von Berlin) um heute Abend an einer kleinen und morgen Abend an der großen Firmenweihnachtsfeier teilzunehmen: Ich: sowieso nicht so gesellig und als Außendienstlerin eher Solist und mit der ganzen Firmenbesatzung nicht so vertraut (was ich gut finde, sonst säße ich ja im Großraum-Büro…) Ich will nur sagen, das verstärkt den Stress (muss ja doch einiges besorgt werden) und ich komme erst am Samstag wieder (Das Meeting drumrum kommt aber auch noch dazu). Wenn einem neben dem normalen Tun noch solche Dinge aufgedrückt werden…. dann kommt keine Ruhe rein.
    Ich versuche mir aber zwischendurch kleine Auszeiten zu nehmen -morgens mit einer schönen Kaffeetasse mit Henkel dran den Kaffee genießen, abends schon mal einen Glühwein (aus lustigen Wintertassen mit Henkel :D) Und mein privater Entschleuniger ist unser Kater, der sich, wann es ihm passt – und ich sitze- auf meinen Schoss setzt und eine Schnurr- Schmuse-Runde einfordert. Dann denke ich oft: recht hat er!
    Ich danke dir für die Schärfung des Blicks und stimme dir zu und wünsche dir und den Lesern eine schöne Vorweihnachtszeit!

    1. Hallo Miki,
      da gebe ich dir absolut recht! Vieles kann man zeitlich nicht steuern, gerade im Beruf. Aber du machst es dann genau richtig: Nämlich dir dann bewusst die Zeit nehmen sobald das möglich ist.
      Ich wünsche dir trotz Firmenweihnachtsfeier-Stress viel Spaß (oft wird es genau dann besser, als gedacht), eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch!

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