Das Hänneschen-Theater wurde 1802 von dem Bonner Schneider Johann Christoph Winters in der Mauthgasse gegründet. Aus den anfänglichen Krippenspielen für Kinder entwickelten sich nach und nach Kölsche Geschichten, die vom Leben in und aus den Veedeln erzählten.
Dabei entstanden auch die typischen Charakter-Figuren des Theaters, allen voran natürlich Hänneschen und Bärbelchen, sowie Tünnes und Schäl.
Bis zum heutigen Standort am Eisenmarkt mussten die Knollendorfer 16 mal ihre sieben Sachen packen und umziehen.
Dem Erfolg hat dies aber keinen Abbruch getan. Im Gegenteil: Wer Karten für eine der Vorstellungen bekommen möchte, muss früh aufstehen, oder –wie es für die Puppensitzung der Fall ist- sogar vor dem Theater übernachten.
Tipp für „Ersttäter“: Nehmen Sie sich –wie die Profis- ausreichend Proviant in Form von zum Beispiel Frikadellen, Kartoffelsalat, Bier, Kaffee oder was Ihnen sonst noch schmeckt mit.
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