Nach Mobbingvorwürfen aus den eigenen Reihen wird ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Kölner Polizei aufgelöst. Die Entscheidung sei getroffen worden, um «frühestmöglich die Weichen für einen Neuaufbau zu stellen und das SEK in vollem Umfang wieder handlungsfähig zu machen», teilte der Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers am Dienstag mit. Den Polizisten war vorgeworfen worden, zwei ihrer Kollegen bei sogenannten Aufnahmeritualen gedemütigt und erniedrigt zu haben. Zuvor hatte der «Express» von der Auflösung des 3. Kommandos der Kölner Spezialeinheiten am Dienstag berichtet.