Die Kölner Südstadt hat ein neues Brauhaus. Johann Schäfer heißt es, in einer ehemaligen Spedition ist es. Selbst gebraut wird dort auch: und zwar Pils und Weizen. Kölsch gibt es selbstverständlich auch.
Kult-Spedition in der Südstadt wird zum Brauhaus
Einen „Polterovend en d’r Elsaßstroß“ kann man bald wieder erleben, denn in der früheren Spedition Schäfer wird bald ein Brauhaus, mit dem passenden Namen „Johann Schäfer“ eröffnen.
Weinhaus Vogel, ein kölsches Brauhaus mit Biergarten
„Brennerei K. Vogel Weinhandel“, so prangt es an der Häuserfront. Mit Wein hat das Weinhaus Vogel allerdings kaum noch was am Hut, den Gast erwartet nämlich ein kölsches Brauhaus samt Biergarten.
Prost Schäl Sick, das Deutzer Brauhaus ist zurück
Kölsche Gastronomie hat nach langer Pause den Deutzer Bahnhof zurückerobert: im Westflügel des Bahnhofsgebäudes eröffnete nach drei Jahren Leeerstand und Renovierung das Deutzer Brauhaus.
Quetsch – Rodenkirchener Brauhaus mit tollem Rheinpanorama
Die „Alte Liebe“ im Blick, Vater Rhein zieht vorbei – das Brauhaus Quetsch in Rodenkirchen bietet nicht nur kölsches Ambiente, Essen und Trinken, sondern vom Biergarten aus ein tolles Rheinpanorama.
Podolski möchte Brauhaus in der Kölner Altstadt übernehmen
Seitenwechsel mal anders: Fußball-Weltmeister Lukas Podolski möchte Wirt in der Kölner Altstadt werden.
Köbes
Köbes ist kölsch (gemeint ist hier die Mundart und keine Biersorte) und heißt auf Hochdeutsch „Jakob“. So wird in Kölner Brauhäusern der traditionell mit einer blauen Leinenschürze und oft noch mit einer Art blauer Strickjacke bekleidete Kellner bzw. Ober bezeichnet. Bitte sprechen Sie diesen auch nur so an. Sonst kann es Ihnen passieren, dass Sie nicht bedient werden.
Der Ursprung dieser Bezeichnung liegt wahrscheinlich bei den zahlreichen Jakobs-Pilgern, die auf ihrem Weg nach Santiago de Compostela natürlich auch Zwischenhalt in Köln machten und sich dort als Aushilfskellner etwas Geld für den Weitermarsch verdienen wollten.
Damit ist wohl auch die Besonderheit verbunden, dass der Köbes das Kölsch vorher selber an einer speziellen Kasse mit Biermarken kaufen muss. Er bekommt also kein festes Gehalt sondern ist quasi Zwischenhändler und am Verkauf jedes einzelnen Kölsch beteiligt.
Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie unaufgefordert immer wieder ein volles Glas hingestellt bekommen. Wenn der „Kanal“ voll ist, legen Sie einfach Ihren Deckel auf das Glas.
Em Bickendorfer Brauhaus Kääzmann's
Bei Kääzmann’s steht man nicht am durch die Bläck Fööss ach so bekannten Bickendorfer Büdchen, sondern im Bickendorfer Brauhaus. Weniger bekannt und beliebt ist das Gasthaus aber dennoch nicht.