Fans exotischer Leckereien haben in Köln bald ein neues Ziel: Am Donnerstag eröffnet im Belgischen Viertel das hawaiianische Restaurant Kuromakupoke.
Gasthaus Kranz: kölsch Essen, Kölsch trinken und Skat kloppen
Atmosphärische Veedelskneipe in nicht ganz idyllischer Umgebung; das ist das Gasthaus Kranz an der Bergerstraße in Porz. Die Gäste trinken Kölsch, essen Kölsches und kloppen Skat. Übernachten können sie auch.
Brauhaus zum Prinzen: "Strammer Prinz" und "Eckfahne" zum Essen
Früher „Gaffel-Haus“, jetzt „zum Prinzen“. Das beliebte Brauhaus am Alter Markt hat einen neuen Betreiber. Und einen neuen Namensgeber: Der Gastrobetrieb ist benannt nach dem „kölschen Prinzen“ Lukas Podolski.
Quiz für Kenner: Essen und trinken in Köln
Kölsche Küche ist mehr als „halver Hahn“ oder „Himmel un Äd“. Wer unser schwieriges Quiz für Kenner der kölschen Küche löst, darf sich gut und gerne „Gourmet der Domstadt“ nennen.
Vortrag: Essen und Trinken nicht vergessen
14. April 2015, 08:14
Ernährungsberaterin referiert im städtischen Seniorenzentrum
Halver Hahn
Wenn Sie sich in einer Kölschen Kneipe einen „Halven Hahn“ bestellen, dürfen Sie sich nicht wundern, wenn Ihnen später nicht der Duft eines halbierten Grillhähnchens entgegenströmt. Denn was Sie auf Ihrem Teller finden werden, ist ein Röggelchen (Roggenbrötchen) mit einer ordentlichen und leckeren Scheibe altem Holländer Gouda Käse. Senf darf natürlich auch nicht fehlen.
Die Entstehung dieses Gerichtes mit dem verwirrenden Namen ist -wie so oft- nicht eindeutig zu belegen.
Eine Theorie spricht von einem Gast, der ein ganzes Roggenbrötchen statt ein von ihm bestelltes halbes mit Käse serviert bekommen haben soll. Dieser war nicht erfreut und meckerte: „Ich wollt doch nor ne halve han!“ (Ich wollte doch nur ein halbes (Brötchen) haben.)
Eine andere besagt, dass in Kriegszeiten das Brot teurer war als Käse und daher vom Gast oft mit der Frage „Kann ich och ne halve han?“ nur nach einem halben Brötchen verlangt wurde.
Eine weitere Herleitung soll auf das Pausenbrot der Köbesse zurückgehen, das erst dann gegessen wurde, wenn der Inhalt des Bierfasses nur noch bis zum Zapf-Hahn reichte.
Wie auch immer, lassen Sie sich Ihren Halven Hahn beim nächsten Kneipenbesuch schmecken.
Quallmann
Quallmann ist die kölsche Bezeichnung für die Pellkartoffel. Woher dieser Begriff stammt, ist nicht ganz klar. Eine Theorie spricht davon, dass sich dieser von „Quall“ als die „Quelle“ herleitet und sich damit auf das Kochwasser (oft Quellwasser) bezieht.
Eine Andere wiederum deuten Quall eher als aufquellen, womit die mitgekochte Kartoffelschale gemeint sein könnte.
Eines ist aber sicher: Sie schmeckt gut und darf beim Heringsstipp (in Sahnesoße eingelegter Hering) auf keinen Fall fehlen.
Flönz
Die Kölsche Flönz ist eine Blutwurst, bestehend aus Schwarte, Schweinefleisch, Schweineblut und diversen Gewürzen. Aber nicht jede Wurst, die aus diesen Zutaten hergestellt wird, darf sich auch so nennen. Denn Kölsche Flönz ist eine eingetragene Marke der Schutzgemeinschaft Kölner Wurstspezialitäten e.V.
Was dem einen ein Graus, ist für den Anderen eine Spezialität. Die Flönz ist in vielen Rezepten eine der „Hauptakteure“ und auf jeder Fooderkaat (Speisekarte) einer richtigen kölschen Kneipe – in welcher Form auch immer – zu finden, nicht zuletzt in „Himmel un Ääd“ (gebratene Blutwurst mit Kartoffelbrei und Apfelmus).
Sogar in der alljährlichen Karnevals-Sitzung des Hänneschen-Theaters spielt sie eine große Rolle, ist sie doch der Orden-Ersatz, der an die Puppen-Künstler verteilt, aufgrund ihrer „Einzigartigkeit“ aber immer wieder zurückgeholt wird.
Gipfel in Essen: Mehr Geld für Unterbringung von Flüchtlingen
21. Oktober 2014, 15:37
Sozialdezernentin Reker begrüßt finanzielle Unterstützung durch Landesregierung