47.000 Euro Strafe muss der 1. FC Köln zahlen. Der Grund: FC-Fans hatten im Derby bei Fortuna Düsseldorf mit verbotener Pyrotechnik gezündelt.
1. FC Köln muss 60.000 Euro Strafe zahlen
Die UEFA hat den 1. FC Köln nach den Vorfällen im Europa-League-Spiel beim FC Arsenal zu einer Geldstrafe von 60 000 Euro verurteilt
1. FC Köln muss 35.000 Euro Strafe zahlen
35.000 Euro Geldstrafe brummte das DFB-Sportgericht dem 1. FC Köln auf. Und zwar wegen Rüpelhaftigkeiten seiner Anhänger, welche sowohl Hoffenheim-Mäzen Hopp verunglimpften als auch verbotene Pyrotechnik zündeten.
1. FC Köln muss 34.000 Euro Strafe zahlen
Weil seine Fans sich daneben benommen haben, muss der 1. FC Köln eine Geldstrafe zahlen. Einem DFB-Urteil zufolge kosten diverse Vergehen seiner Anhänger den FC 34.000 Euro.
6.000 Euro für "Eierköppe": Schmadtke akzeptiert Strafe
Jörg Schmadtke, Sportdirektor des 1. FC Köln, bezahlt die vom DFB verhängte Geldstrafe von 6.000 Euro wegen unsportlichen Verhaltens. Er hatte Schiedsrichter als „Eierköppe“ bezeichnet. Auf eine Berufung verzichtet Schmadtke.
Weckschnapp
Ja, Sie haben richtig gelesen. Es heißt tatsächlich Weckschnapp und nicht etwa „Wegschnapp“. Denn mit wegschnappen hat der Begriff nichts zu tun. Vielmehr leitet er sich von „Wecken“ oder „Weckchen schnappen“ also vom Brotwecken her.
Die Weckschnapp war die Bezeichnung für einen Turm (Ark) am heutigen Konrad-Adenauer-Ufer, der zur dem nördlichen Teil der mittelalterlichen Kölner Stadtmauer vorgelagerten Kunibertstorburg gehörte. In diesem sollen, der Sage nach, Verurteilte ohne Essen und Trinken eingesperrt worden sein. In der Mitte des Arrestraumes befand sich eine Falltür, über der an einem Faden ein Brotwecken hing. Von Hunger gepeinigt, versuchten die Häftlinge durch einen gewagten Sprung das Brotstück zu erreichen. Allerdings blieb es nur beim Versuch, denn das Brot hing zu weit oberhalb. Die Delinquenten stürzten also durch die Falltür in einen Schacht, der an seinen Wänden mit scharfen, langen Klingen versehen war und in den Rhein mündete. Die Gefangenen „entsorgten“ sich somit von selbst.
Der Kunibertsturm am Konrad-Adenauer-Ufer wird heute oft fälschlich als die Weckschnapp bezeichnet. Er gehörte ursprünglich ebenfalls zur Kunibertstorburg. Forschungen haben aber belegt, dass dieser nie eine Verbindung zum Rhein hatte. Wie oben schon erwähnt, war die Weckschnapp ein zweiter Turm, der am Ufer des Rheins stand und beim großen Eisgang 1784 fast vollständig zerstört wurde.