So süß: Schneeleoparden-Baby im Kölner Zoo

Barid – auf Deutsch „die Wolke“ – ist schon ganz schön unterwegs. Nur wenn Mutter Siri auf die Felsen im Gehege klettert, kommt er noch nicht hinterher. Am 8. Mai im Kölner Zoo geboren, wurde der Schneeleopardenkater jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt.

Neues Regenwaldhaus und Museum für den Kölner Zoo

926.857 Besucher, die Rekordzahl von 39.785 verkauften Jahreskarten, ein Überschuss von 113.000 Euro: Zoo-Vorstand Christopher Landsberg konnte am Donnerstag „gute Zahlen“ für das Finanzjahr 2014 vortragen. Jetzt baut der Zoo ein neues Regenwaldhaus  – und die Direktorenvilla wird zum Museum.

Zoo

Der Kölner Zoo wurde 1860 auf Initiative des Oberschullehrers Dr. Caspar Garthe als Aktiengesellschaft gegründet. Er ist damit der drittälteste Tierpark in Deutschland.

Anhand der Anlagen auf dem Gelände kann man sehr gut die Entwicklung der Tiergärten vom 19. Jahrhundert bis in unsere Zeit nachvollziehen. So wird vom heute noch bestehenden, 1863 erbaute Elefantenhaus im maurischen Stil über den 1914 erbauten Affenfelsen bis zum neuen Elefantenpark und Hippodom deutlich, wie Erkenntnisse über die möglichst artgerechte Tierhaltung Einfluss auf die Gestaltung von Zoos genommen haben.

Heute leben mehr als 700 Tierarten auf einer Fläche von circa 20 Hektar. Großzügige Themengebäude geben den Besuchern eine Vielzahl an Informationen über den dargestellten Lebensraum und die dort einheimischen Tierarten, aber zum Teil auch über die Problematiken, die der Mensch mit seinem Expansionsdrang mit sich bringt, mit auf die Rundwege.

Seit 1964 unterstützt die Zooschule die naturkundliche Bildung an den Schulen. Zooschullehrer unterrichten die Gast-Klassen im Beisein der jeweiligen Fach- oder Klassenlehrer.

Seit einigen Jahren erfreuen sich diverse Sonderaktionen wie die „Sommernacht im Zoo“ oder „Familientage“ stetig wachsender Beliebtheit. Tierpate können Sie natürlich auch werden.

Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle!

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